Montag, 13. September 2010

wir sind da

Hier sitzen wir, auf einem gemütlichen Sofa in einem wunderschönen- ich würde es fast schon Herrenhaus nennen mit einem RIESEN Grundstück drumherum, mit vielen Tieren, die Jenna Mae schon zu verzückten Freudenschreien verleitet haben.
Der Flug war zwar verzögert, jedoch völlig unproblematisch und entspannt. Wir hatten alle Karten und Geschenke mit ins Handgepäck genommen, und haben Tränen gelacht und geweint über all eure Grüsse und Botschaften uns Segnungen. Wir fühlen uns soooooo reich beschenkt und haben keine Ahnung, womit wir euch verdient haben.
Die Ankunft in Houston war dann doch noch mal mit einigen Komplikationen verbunden. Nachdem dort 90 Minuten über unser Visa verhandelt wurde, kam man dort zu dem Schluss, dass die Visa- Kategorie in der wir uns befinden, nicht auf 10 Monate verlängert werden kann und somit dürfen wir vorerst nur 6 Monate im Land bleiben. Wir haben jedoch noch einmal die Möglichkeit, hier einen weiteren Sonderantrag auf Visum verlängerung zu stellen. Es bleibt also spannend.... aber inzwischen können wir damit echt gut umgehen und lassen uns nicht mehr aus der Ruhe bringen. Que sera, sera.....whatever will be will be.
Abgesehen davon hat alles super geklappt. Wir wohnen jetzt noch vorübergehend bei der Familie, die auch die Gemeinde leitet, die nun unsre Heimatgemeinde ist. Sie haben unzählbar viele Kinder, die alle im Alter unserer Mädels sind. 2 eigene und 3 Pflegekinder.
Wie wir schon angenommen haben, wurde unser Fall hier nicht schon seit Monaten organisiert, sondern alles hat sich erst in den letzten Tagen ergeben. Umso erstaunlicher, was sich da wohl alles ergeben hat. Gott scheint wohl wirklich mehr auf der Seite der Flexiblen zu sein. In der Gemeinde hier, in der wir auch mitarbeiten werden, haben sich Einzelpersonen bereit erklärt, unsre Miete für die ersten 4 Monaten zu übernehmen. Was für ein Segen! Wie unglaublich, dass hier echt Leute, die uns noch nicht mal kennen, sich dazu bereit erklären, uns auf diese Weise zu unterstützen. Und wohnungstechnisch haben wir wohl ien kleines Haus hier am See zugesagt. Es steht im Moment leer und zum Verkauf, und der Besitzer möchte uns darin wohnen lassen, bis er einen Käufer gefunden hat. Wir haben gehört, dass es ein schönes Zuhause ist. Wir haben ein bisschen Angst;-)
Wir sind gespannt darauf, die Menschen hier kennenzulernen und mehr von ihrem Herz und ihren Visionen zu hören.
Aber jetzt ist erst mal 4 Uhr morgens deutsche Zeit und wir kommen wohl mal langsam zur Ruhe.

english below:

We have arrived

Here we are, sitting on a comfortable couch, in a beautiful - I would almost call it a mansion - with a HUGE property surrounding it, with many animals, that have already caused Jenna Mae to exclaim aloud in delighted joy.
Even though the flight was delayed, it was completely uncomplicated and relaxed. We had taken all the cards and gifts along in our hand luggage, and we laughed tears and cried about all your greetings and messages and blessings. We feel so richly blessed, and have no idea in what way we have deserved you.
However, the arrival in Houston did bring a few complications with it. After 90 minutes of debating over our visa, they came to the conclusion that the category of visa we are in cannot be extended to 10 months, and so we can only stay in the country for 6 months, for now. We do however get another chance to fill out a special application for visa extension. So it remains exciting... but by now we can handle that pretty well, and we have determined not to let it shake us. Que sera, sera.....whatever will be will be.
Other than that everything worked out well. We are transitionally staying with the family that is also leading the church, that is now our home church. They have an innumerable amount of children, that are all around the age of our girls. Two of their own, and three foster children.
As we had already suspected, our case hadn't been planned out and organized months ahead, but everything just fell into place the last few days. All the more amazing to see what has fallen into place. God seems to be more on the side of the flexible. In the church here, in which we will also be working, several individuals have decided to pay our rent for the first 4 months. What a blessing! How amazing, that people who don't even know us yet have declared to support us in this way. And as for accommodations, we have been promised a little house next to a lake here. There's no one living there at present, and it's up for sale. The owner wants to let us live there until he has found a Buyer. We have heard that it is a nice home. We are a little scared ;-)
We're looking forward to getting to know the people here, and to hear more about their Heart and visions.
But for now it is 4 o'clock in the morning German time, and we better slowly get down to rest.

2 Kommentare:

  1. haha... "Gott scheint wohl wirklich mehr auf der Seite der Flexiblen zu sein." :D
    Ich bin ja schon irgendwie ein Mensch der Planung nicht für überflüssig hält. Aber oft vermisse ich Flexibilität in Gemeinden oder bei einzelnen Menschen...
    Danke für's Bloggen. Es ist schön, von euch zu hören. :)

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  2. Wir sind so froh, dass Ihr nun endlich da seid und wünschen Euch eine wirklich gute Zeit dort. was sonst noch zu sagen bleibt drückt die
    Liedstrophe hoffentlich aus:
    O beautiful for pilgrim feet
    Whose stern impassion'd stress
    A thoroughfare for freedom beat
    Across the wilderness.
    America! America!
    God mend thine ev'ry flaw,
    Confirm thy soul in self-control,
    Thy liberty in law.
    Dawn + Juergen (Mampa)

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